Wanderhuren im Spätmittelalter
Mit der Prostitution im Mittelalter wird der käufliche Sex in Mitteleuropa in der Zeit zwischen der Antike (bis ca. 600 n. Chr.) und der Neuzeit (ab etwa 1500) bezeichnet. Die Prostitution hat die Entwicklung der Städte und des mittelalterlichen Staates Schritt für Schritt begleitet.
Der Ausdruck Prostituierte taucht in den Quellen erst im Spätmittelalter auf. In den Quellen gebräuchliche Begriffe sind „meretrix“ (lateinischer Ausdruck für eine registrierte Prostituierte), „prostibilis“ („sich anbieten“) „gemaine weiber“ (allgemeine weiber – Eine Prostituierte war in der Regel verpflichtet, jeden Kunden „ohne unterschied“ zu bedienen) oder „frie frowen“ (freie Frauen – Privatprostituierte, die nicht im Frauenhaus, sondern in inoffiziellen Privatbordellen arbeiteten).
Tatsächlich ist der Ausdruck Prostituierte für das Mittelalter fraglich, da er ein modernes Verständnis von der Prostitution spiegelt. Die Dirne (häufigste Übersetzung für Meretrix) war in erster Linie eine unverheiratete Frau, die Sex mit mehreren Männern hatte. Die Tatsache, dass sie dafür Geld nahm, galt den wenigsten Zeitgenossen als unmoralisch. Viel eher war Armut noch eine Art schuldmindernder Umstand für die moralische Beurteilung der Person.
http://youtu.be/GsO27_tG8SU
Ein Milliarden Geschäft – Gefährliche Psychopharmaka
Dieser Film zeigt die Geschichte vom grossen Geld einer 330 Milliarden Dollar schweren
psychiatrischen Industrie, die keine Heilerfolge vorweisen kann, wie sie selbst sagt.
Mittlerweile sterben jedes Jahr ungefähr 42.000 Menschen an den Folgen der Einnahme
von Psychopharmaka. Die Zahl der Todesopfer steigt weiter. Laut ihrem eigenen Eingeständnis und bezeugter Aussagen, sogar vor dem US-Congress, kennen Psychiater weder die Ursachen, noch eine Möglichkeit, wie auch nur eine einzige „mentale Störung“ zu heilen ist. Das Ergebnis einer US-Studie zeigt faktisch auf, dass psychiatrische Behandlung eine 99%-ige Versagensrate in der Patientenbehandlung erzielt.
Diese fesselnde Dokumentation beinhaltet über 185 Interviews! Sie zeigt das wahre
Gesicht der Psychopharmaka und ihrer tödlichen Nebenwirkungen und entlarvt die
dahinterstehende brutale, aber tief verwurzelte Geldmaschinerie. Seit Jahrzehnten
arbeiten Psychiater daran, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass Psychopharmaka
für die Probleme des Alltags unerlässlich sind – fragt man aber Psychiater privat,
werden sie gestehen, dass sie Geisteskrankheit nicht beheben können. Die Behandlung,
die sie jedoch ihren Mitmenschen zukommen lassen und damit jeder wissenschaftlichen
Grundlage entbehren, richten in der Gesellschaft Verwüstung an.
Eine spezielle Dokumentation die die beunruhigende Wahrheit über die sich häufenden
tödlichen Amokläufe in Familien, Schulen und in der Öffentlichkeit, von Leuten, die
nachweislich ihnen verschriebene psychiatrische Drogen einnahmen!
Die Fakten sind schwer zu glauben, sie zu ignorieren könnte jedoch tödlich sein.
Frauenhandel – Das Geschäft mit dem Sex

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Alles aus Zucker – Das Geschäft mit den Naschwaren

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Die Altkleider-Lüge – Wie Spenden zum Geschäft werden

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Goldene Zeiten – Das heuchlerische Geschäft mit dem Gold

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Die geplante Obsoleszenz – Kaufen für die Müllhalde

Auf Leben und Tod – Das Geschäft mit menschlichen Organen
Jeden Tag sterben in Deutschland durchschnittlich drei Patienten, die auf der Warteliste für eine Organspende stehen. Mehr als 12 000 schwer kranke Menschen hoffen auf ein neues Organ – doch die Zahl der Spender ist im vergangenen Jahr sogar zurückgegangen. Mit der Not der Patienten verdienen kriminelle, internationale Organhändler. Das zeigen die „Frontal 21″-Autoren Rita Stingl und Jörg Brase in der ZDF-Dokumentation „Auf Leben und Tod“ am Mittwoch, 11. Februar 2009, 0.35 Uhr. Die Autoren haben sich von Deutschland über Israel nach China und Südamerika auf die Spuren der Organmafia begeben. Zum Vorschein kam ein globales Netzwerk von Händlern, Vermittlern und Ärzten, die sich darauf spezialisiert haben, an den Gesetzen vorbei für reiche Ausländer lebensrettende Organe zu besorgen. Das illegale Geschäft geht auf Kosten der einheimischen Kranken, die ebenfalls auf Spenderorgane warten. Häufig genügt ein Anruf, um Kontakt zu einem Vermittler aufzunehmen. Ein neues Organ steht gegen Geld schnell zur Verfügung. Ein Organhändler verspricht auf eine vorgetäuschte Anfrage der Autoren: „Wenn Sie im Krankenhaus angekommen sind, bekommen Sie innerhalb von einer Woche ihre Nierentransplantation.“ Normalerweise werde in China operiert, „aber seit kurzem bringen wir unsere Spender in Krankenhäuser auf den Philippinen“. 100 000 US-Dollar soll die Transplantation kosten. 20 000 US-Dollar würden als Anzahlung in China fällig, der Rest in bar im Krankenhaus auf den Philippinen. „Wir bezahlen den Spender, und seine Familie bekommt auch Geld“, verspricht der Organhändler. Für Hiltrud Breyer, Grünen-Abgeordnete im Europaparlament und Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bioethik, ist eine solch offene illegale Vermarktung von Organen keine Überraschung. „Wir wissen, Organhandel ist ein organisiertes Verbrechen“, sagt sie und fordert eine effektivere Verfolgung der Täter. Bislang gebe es kaum strafrechtliche Konsequenzen. „Es gibt einen Organtransplantationstourismus, ganz klar — man weiß sogar, welche Nationalitäten in welche Länder gehen.“ Auf ein Organ wartende, todkranke Patienten in Deutschland sehen in der illegalen Transplantation im Ausland vielleicht ihre letzte Überlebenschance, denn in der Bundesrepublik gibt es viel zu wenig Spenderorgane. Patienten warten im Durchschnitt beispielsweise fünf bis sechs Jahre auf eine neue Niere. „Da kommt, denk ich, jedem mal der Gedanke“, sagt der Dialyse-Patient Florian Maresch. Er selbst lehnt eine Transplantation in der Dritten Welt ab, aber er versteht die Patienten, die darauf ihre Hoffnung setzen. „Sie wägen ihre Chancen ab“, sagt er.