ZDF-History – Antenne West: Das Fernsehen und die Einheit
ZDF-History – Antenne West: Das Fernsehen und die Einheit
Mit sächsischer Schlitzohrigkeit bauten Dresdner Ingenieure zu DDR-Zeiten eine 25 Meter hohe Antenne und verbanden mit Kabelresten zahlreiche Haushalte. So hatten die Bewohner von Dresden-Hellerau im „Tal der Ahnungslosen“ Ende der 80er Jahre besten Westfernseh-Empfang. Der langjährige DDR- und Osteuropa-Korrespondent des ZDF, Joachim Jauer, belegt mit dieser Dokumentation, dass in der Auseinandersetzung zwischen der „Diktatur der Arbeiterklasse“ und dem „unkontrollierbaren, grenzüberschreitenden Medium Fernsehen“ ZDF und ARD als Sieger hervorgingen.
03.10.2013
Knight Rider – NBC TV Series (Documentary)
Englische Doku über die 80ér TV Serie Knight Rider
http://de.wikipedia.org/wiki/Knight_Rider
Backstory on the 1982 to 1986 NBC tv series
Fernsehlieblinge – Deutschland, deine Krimis
1990 kommt es zu einem denkwürdigen Ereignis: Die Tatort-Kommissare Host Schimanski und Christian Thanner spielen zusammen mit den Polizeiruf 110-Kommissaren Leutnant Thomas Grawe und Hauptmann Peter Fuchs in dem Film „Unter Brüdern“.
Eine filmische Wiedervereinigung der besonderen Art. In der Dokumentation wird die bewegte Geschichte des deutschen TV Krimis in Ost und West erzählt und es wird analysiert, wie politische Großwetterlagen die Geschichten beeinflussten.
Begonnen hatte die Tradition der eigenständigen deutschen Fernsehkrimis 1957 mit zwei Hamburger Journalisten, Wolfgang Menge und Jürgen Roland. Sie berichteten in fiktionaler Form über die Arbeit der Polizei und begründeten damit ein Genre, das bis heute weltweit hohes Ansehen genießt: deutsche Fernsehkrimis. „Stahlnetz“ war von Anfang an ein Straßenfeger – in Ost und West. Das Fernsehen der ehemaligen DDR in Berlin Adlershof reagierte schnell auf diesen Erfolg und schuf das ostdeutsche Pendant „Blaulicht“. Beide Krimireihen kamen in Ost und West beim Zuschauer sehr gut an. Schnell entschlossen sich die Sender neue Kommissarfiguren zu kreieren. Richtig Bewegung in die Krimiszene kam Anfang der siebziger Jahre durch eine neue Krimireihe: den „Tatort“. Die Filme waren spannender, unterhaltsamer und vor allem filmischer. Aus den kammerspielartigen Serien wurden kinoähnliche Fernsehformate und die Zuschauer hatten schnell neue Fernsehlieblinge. Auch die Fernsehzuschauer in der ehemaligen DDR waren von der Serie begeistert. Die Ost-Variante des „Tatorts“ entstand: der „Polizeiruf 110“. Beide Serien wurden zum Aushängeschild der Fernsehproduktionen in West und Ost .
Die Crème de la crème der deutschen TV-Kommissare steht Regisseur Thomas Hausner in „Fernsehlieblinge“ für Interviews zur Verfügung: Götz George (West), Henry Hübchen (Ost), Fritz und Elmar Wepper (West), Andreas Schmidt-Schaller (Ost), Nicole Heesters (West). Sie und die Macher hinter der Kamera, wie der Autor Wolfgang Menge (West), die Produzentin Sonja Goslicki (West und Ost) oder Autor und Regisseur Hans Joachim Hildebrandt (Ost) geben einen unerwartet offenen Einblick in die Geschichte der deutschen Kriminalfilme.
Die Ware Wahrheit
Die ReWASH Filmproduktion hat ihre erste Online-Dokumentation mit dem Titel „Die Ware Wahrheit und der mediale Widerstand im Internet“ veröffentlicht. Die Doku beschäftigt sich mit der Frage, ob die Massenmedien Ihre Informations- und Kontrollfunktion noch ausreichend wahrnehmen und was alternative Internetmedien zukünftig bewegen können.
Seit einiger Zeit formiert sich der mediale Widerstand im Internet. Überparteilich, unabhängig und mit allen Möglichkeiten des Web 2.0 bestens vertraut, berichtet eine wachsende Szene von Netzaktivisten schonungslos darüber, was in Zeitungen und Fernsehen gerne verschwiegen wird. In der Dokumentation kommen Politblogger, Webseitenbetreiber, Video-Macher und Journalisten genauso wie Medien- und Kommunikationswissenschaftler zu Wort. Viele der hier vorgestellten unabhängigen Medienmacher sehen sich als Teil der sogenannten Wahrheitsbewegung Was sie eint, ist der Zweifel an der offiziellen Version der Geschehnisse vom 11. September 2001. Daneben berichten Sie auf ihren Webseiten über viele weitere brisante Themen und beteiligen sich auf ihre Art und Weise aktiv am politischen Meinungsbildungsprozess. Doch wie vertrauenswürdig sind die unabhängigen Netzmedien? Und wie ist es um die Glaubwürdigkeit der Mainstream-Medien bestellt? Bei den unterschiedlichen „Wahrheiten“ gilt es natürlich immer kritisch zu bleiben und bestenfalls nach dem Motto einer der Interviewpartner zu verfahren, sprich: „Nichts glauben, selbst prüfen!“
Quelle: http://rewashtv.wordpress.com/
Leben mit dem Down-Syndrom
Etwa 50.000 Menschen in Deutschland haben das Down-Syndrom. Es ist nur ein kleiner Unterschied im Erbgut. Doch was bewirkt er? Wie sieht der Alltag von Menschen mit Down-Syndrom aus, wie lernen sie, wie arbeiten sie? Und wie empfinden sie es, das Down-Syndrom zu haben?
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Nackt im Internet
Hilfe, ich bin nackt!
Wie nackt machen wir uns im Netz? Facebook, Google und Apple haben zusammen mehr Daten als jedes Einwohnermeldeamt oder die Bundespolizei. Sie kennen von ihren Nutzern Geburtstag, Freunde, Vorlieben, Einkäufe und seit neuestem auch den aktuellen Standort. Warum geben die Deutschen freiwillig so viele Daten von sich preis? Sabrina Hermsen wagt nicht nur den Selbstversuch, sondern verfolgt auch das Leben eines regelmäßigen Internetnutzers – sowohl im Netz als auch im realen Leben.
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Castingshows – Die ewige Suche

Zattoo – Kostenlos fernsehsen über das Internet

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Das Lügenfernsehen

ZDF History: Deutschland deine Werbung
Sie lügt das Blaue vom Himmel herunter und verspricht die Erfüllung geheimster Wünsche. Sie ist allgegenwärtig, zuweilen nervig, mitunter witzig und meist penetrant: Werbung. Vom Idyll der heilen Welt in den 1950er Jahren bis zur kalten Ästhetik der 1980er, vom Boom der Fernsehwerbung in den 1960ern mit Klementine, Tilly und Co. bis zum Internethype der 1990er Jahre: Stets musste sie mit der Zeit gehen, um bei der breiten Masse wirksam zu sein.
„Wenn man sie später anschaut, ist die Werbung natürlich eine Art Konservendose von Zeitgeist“, meint Marketing-Expertin Karen Heumann. Werbung spricht nicht nur Bedürfnisse an, sie erzeugt auch welche. Werbespots erzählen oft mehr über die Lebenswirklichkeit der Deutschen als Regierungserklärungen von Bundeskanzlern.
„ZDF-History“ begibt sich auf Spurensuche und unternimmt eine unterhaltsame Zeitreise durch ein Jahrhundert deutscher Werbegeschichte.
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Die Akte Enterprise – Ein Raumschiff verändert die Welt
Die 90-minütige Dokumentation Die Akte Enterprise — Ein Raumschiff verändert die Welt (OT: How William Shatner Changed the World) ist eine canadische Produktion der Handel Productions Inc. in Zusammenarbeit mit Discovery Networks International, Five, The History Channel, Arte France und Mentorn aus dem Jahre 2005. Die Doku wurde zunächst ohne die Moderation durch William Shatner und Jonathan Frakes produziert und zweiteilig ausgestrahlt unter dem Titel Expedition Weltall (Teil 1: Die Zeit des Aufbruchs, Teil 2: Die Zeit der Finsternis).
Die letztendlich von William Shatner und Jonathan Frakes nicht ganz ernst moderierte Sendung setzt sich das Ziel, Parallelen zwischen der Fiktion der Serien und dem in der Zwischenzeit tatsächlich errungenen Fortschritt zu finden. Dabei beschreiben die Erfinder des Handys, des PALMs sowie Mitarbeiter der NASA, der SETI und andere ihre Erinnerungen an den Kommunikator, Ionenantrieb und Transporter aus Star Trek. Es wird aber nicht nur der Einfluss von Star Trek auf die Technologie betrachtet. Die moralischen und philosophischen Aspekte der teils revolutionären Visionen Gene Roddenberrys werden hervorgehoben und ihre Tragweite für die Gesellschaft geschildert. Man versucht sich auch an einer Analyse der Gegenrichtung: Wie hat die Gesellschaft durch ihre Reaktionen auf Star Trek eben jenes verändert?
Interessante Details zu Requisiten und Produktion würzen die Doku, die stellenweise unter eine verbesserungswürdigen Recherche leidet. Hauptsächlich bezieht man sich auf Star Trek: The Original Series; Star Trek: The Next Generation, Star Trek: Deep Space Nine, Star Trek: Voyager und Star Trek: Enterprise finden jedoch auch Erwähnung.