Schweine für den Müllcontainer – Warum es zuviel Fleisch gibt – Dokumentation/Doku
Kategorien: 480p, Essen, Fleisch, Gesellschaft, Nahrungsmittel, Online, Tiere, Tierquälerei, Umwelt, Verbrechen
Fressen und gefressen werden: Die moderne Landwirtschaft hat diesen Kreislauf durchbrochen. Millionen Schweine werden niemals gegegessen: Sie sterben nur, um weggeworfen zu werden. Warum ist das so? Wer verdient daran? Geht es auch anders?
55 Millionen Schweine werden jährlich in Deutschland geschlachtet. Bis zu einem Drittel davon landen niemals in einer Bratpfanne, sondern auf dem Müll. Trotzdem boomt die industrielle Schweinezucht, es entstehen riesige neue Tierfabriken. Und die sind politisch offensichtlich gewollt. EU, Bund und Länder fördern eine industrielle Massentierzucht, die zu Überproduktion führt. Für die großen Züchter lohnt sich dieses Geschäft selbst dann noch, wenn der Markt längst übersatt ist.
Der Film nimmt die Zuschauer mit auf die Suche nach den vielen Geldquellen, die die Politik für immer mehr Billigfleisch erschließt. Und er zeigt die Folgen. 20.000 Mastschweine in einem Stall, das bedeutet: Dahinvegetieren in Schmutz, Enge und Dunkelheit, ständig geplagt von Krankheitserregern. „Der Gestank ist entsetzlich, der Mensch hält es nur kurze Zeit in den Ställen aus“, berichtet ein Tierschützer, die Zustände in deutschen Zuchtbetrieben mit der Kamera dokumentiert. Rund zehn Prozent der Schweine sterben dort, bevor sie schlachtreif sind.
Schweine für den Müllcontainer - Warum es zuviel Fleisch gibt - Dokumentation/Doku,
Tontaube
23. Mai, 2013
Ich kaufe heute schon wieder viel ab Bauerhof (BIO)aber werde nochmehr darauf achten , ich verstehe natürlich Leute die auf jeden € achten müssen