Die Dokumentation beschreibt den Weg von Jugendlichen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung von der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme zum Arbeitsvertrag. Die Hilfe und Unterstützung, die Menschen mit Behinderungen benötigen, müssen unabhängig von der Art und Schwere der Behinderung zu den Menschen kommen, nicht umgekehrt. Es darf nicht sein, dass zwecks einer (angeblich) besseren Versorgung, Menschen aus ihren gewohnten Lebensräumen gerissen werden, sondern die notwendige Unterstützung muss in ihren normalen Lebenssituationen geleistet werden. Miteinander leben ist für uns die beste Garantie dafür, dass sich die Geschichte nicht wiederholt und „behindertes“ Leben nicht als „unwertes“ Lebens gesehen wird.
Es ist ja schön und gut, wenn behinderte Menschen auf dem regulären Arbeitsmarkt arbeiten wollen und können, aber ich habe die Erfahrung gemacht dass umgekehrt behinderten Menschen, wenn sie in die WfbM wollen, weil sie sich den Anforderungen des regulären Marktes nicht gewachsen fühlen, nur Steine Steine in den Weg gelegt werden. Die Schwere der Behinderung wird angezweifelt und man muss Feststellungsmaßnahmen über sich ergehen lassen. Was ist das für ein kranker Schwachsinn?
Vegeta
24. Sep, 2012
Es ist ja schön und gut, wenn behinderte Menschen auf dem regulären Arbeitsmarkt arbeiten wollen und können, aber ich habe die Erfahrung gemacht dass umgekehrt behinderten Menschen, wenn sie in die WfbM wollen, weil sie sich den Anforderungen des regulären Marktes nicht gewachsen fühlen, nur Steine Steine in den Weg gelegt werden. Die Schwere der Behinderung wird angezweifelt und man muss Feststellungsmaßnahmen über sich ergehen lassen. Was ist das für ein kranker Schwachsinn?