Die meisten glauben, dass die hierzulande gesammelten Altkleiderspenden direkt in die Katastrophengebiete der Welt gehen. Was sie nicht wissen: Der größte Teil der gespendeten Bekleidung wird weiterverkauft – zum Kilopreis. Einige Hilfsorganisationen platzieren oft nur ihr Logo auf den Sammelcontainern von Altkleiderfirmen. Ein geringer Teil der Kleidung wird direkt in Deutschland an Bedürftige ausgegeben. Die besten noch brauchbaren Sachen gehen nach Osteuropa und in die arabischen Staaten. Sechzig Prozent der heimischen Ware gelangt nach Afrika. Doch was passiert dort mit den Altkleidern? Die Reportage-Autoren Michael Höft und Christian Jentzsch haben in Tansania nach Antworten gesucht. Ihr Fazit: Nicht nur deutsche Firmen und einige große Hilfsorganisationen verdienen gut an den Kleiderspenden, auch für viele Händler in Afrika sind Altkleiderspenden ein lukratives Geschäft. Selbst die Ärmsten der Armen müssen dafür bezahlen. Die Billigkleider überschwemmen die Märkte des Landes und zwingen die afrikanische Textilbranche in die Knie. Die Altkleider-Lüge - Wie Spenden zum Geschäft werden, 4.5 out of 5 based on 2 ratings
Ich kann natürlich nicht für das deutsche Rote Kreuz sprechen, aber das Wiener Rote Kreuz beleidigt man mit solchen Filmen, wo doch seit Jahrzehnten harte Arbeit dahintersteckt
sven
18. Nov, 2011
boah was für ätzende machenschaften
Kathrin
12. Apr, 2012
Ich kann natürlich nicht für das deutsche Rote Kreuz sprechen, aber das Wiener Rote Kreuz beleidigt man mit solchen Filmen, wo doch seit Jahrzehnten harte Arbeit dahintersteckt