Das Massaker von Magdeburg
Ab dem 10. Mai 1631 belagerten rund 26.800 kaiserliche Soldaten die Stadt. Da die angekündigten schwedischen Truppen unter König Gustav Adolf nach der Eroberung von Frankfurt an der Oder in desolatem Zustand und schwer in ihrer Pflicht zu halten waren, lehnte Gustav Adolf es ab, mit unterlegenen Kräften den Vorstoß auf Magdeburg zu wagen. Währenddessen beriet der Magdeburger Rat über die Kapitulation der Stadt. Ein Beschluss wurde aber, auch weil schwedische Abgesandte sich im Rat dagegen aussprachen, nicht gefasst.
Am 20. Mai ab 7.00 Uhr kam es zu erstem schweren Geschützfeuer auf die Alte Stadt und die umliegenden Dörfer. Ab 9.00 Uhr rückten kaiserliche Truppen vor und nahmen die Stadt im Laufe des Tages ein. Angeführt wurden sie von Tilly und Pappenheim. Die Magdeburger Bürger galten als vogelfrei. Es kam zu einer enormen Anzahl von Raubzügen, Vergewaltigungen und Ermordungen, auch von Kindern und erwachsenen Zivilisten, obwohl solches im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation unter Todesstrafe verboten war. Die Greueltaten waren so zahlreich und in ihrer Ausführung entsetzlich, dass sich sogar einige Angehörige der Kaiserlichen Armee darüber erschraken.
http://youtu.be/FBKeIaw-hNo
Das Massaker von Utöya – Insel des Terrors

Banksy – Exit Through the Gift Shop

Das Ende der Admiral Graf Spee
Die Admiral Graf Spee wurde am 1. Oktober 1932 bei der Reichsmarinewerft in Wilhelmshaven auf Kiel gelegt. Nach 21 Monaten Bauzeit lief sie am 30. Juni 1934 vom Stapel, die Indienststellung bei der Kriegsmarine erfolgte am 6. Januar 1936. Erster Kommandant war Kapitän zur See Conrad Patzig. In den Jahren 1936 und 1937 war die Admiral Graf Spee Flottenflaggschiff und übernahm maritime Sicherungsaufgaben während des spanischen Bürgerkrieges. Ebenfalls 1937 nahm sie an der internationalen Flottenparade vor Spithead anlässlich der (mehr …)
Perserteppiche – Der Orient unter den Füßen

Das Geheimnis der Zwerge – Schatzsucher aus Venedig
